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Initiative
"Gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit"

Logo Handwerk als Partner der Niedersachsen Allianz für Nachhaltigkeit
Waldpfad
Wald
Präsentation zum Kennzeichnungs-Verfahren

Nachhaltigkeit im Handwerk? Na klar!

Nachhaltigkeit wird im Handwerk täglich gelebt. Das Handwerk ist Multiplikator, Pionier, Problemlöser und Umsetzer vor Ort. Es leistet im ökonomischen, ökologischen aber auch im sozialen Sinne wichtige Beiträge für eine nachhaltige Entwicklung. Durch die traditionelle Weitergabe von Wissen in Verbindung mit hoher Anpassungs- und Innovationsfähigkeit, die regionale Verwurzelung und die auf die Bedürfnisse der Kundschaft zugeschnittenen Produkte und Dienstleistungen bieten sich für das Handwerk viele Möglichkeiten, Nachhaltigkeit zu leben und umzusetzen.

  • Sie machen sich gerade auf den Weg, um Nachhaltigkeit strategisch nachhaltig auszurichten? oder

  • Sie haben bereits Nachhaltigkeitsmaßnahmen in Ihrem Betrieb umgesetzt oder möchten diese intensivieren?

 

Dann sind Sie hier genau richtig. Wir möchten Sie auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit Ihres Betriebes begleiten und auf eine Nachhaltigkeitsberichterstattung im Sinne des Deutschen Nachhaltigkeitskodexes (DNK) vorbereiten.

Die nachhaltige Ausrichtung von Betrieben wird eine entscheidende Rolle spielen!

Nachhaltigkeitskriterien gewinnen massiv an Bedeutung. Schon jetzt wird Nachhaltigkeit oftmals bei der Vergabe von Fördermitteln berücksichtigt. Auch Banken werden künftig mehr auf die Nachhaltigkeit bei den Geschäften ihrer Kunden achten. Große Unternehmen sind zu einer formalen Nachhaltigkeitsberichterstattung verpflichtet und es ist damit zu rechnen, dass sie ihre Zulieferer verstärkt darin einbeziehen werden. So wird nachhaltiges Wirtschaften und der Nachweis der betrieblichen Nachhaltigkeit künftig eine wichtige Rolle spielen.


Hintergrund dafür bildet die Corporate-Sustainability-Reporting-Directive (CSRD). Die Nachhaltigkeitsaktivitäten von Unternehmen und die Bereitstellung entsprechender Informationen spielen dabei eine bedeutsame Rolle. Hinzu kommt die Einführung sog. EU-Taxonomie-Kriterien. Dabei handelt es sich um ein Klassifizierungssystem, das auf europäischer Ebene definiert, welche betrieblichen Wirtschaftsaktivitäten als nachhaltig gelten.


Kleine und mittlere Unternehmen sind davon meistens noch nicht direkt betroffen. Indirekt muss das Handwerk als Fördermittel- und Kreditempfänger sowie als Zulieferer jedoch ebenfalls Nachweise zur betrieblichen Nachhaltigkeit erbringen. Wird ein Unternehmen nicht als nachhaltig eingestuft, können Kreditablehnung oder schlechtere Konditionen folgen.

Eine strategisch nachhaltige Ausrichtung des Betriebes wird daher verstärkt von Bedeutung sein.

 

Zeigen Sie, dass Ihr Betrieb die Initiative Nachhaltigkeit im Handwerk unterstützt!

Unter dem Motto „Gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit" möchten wir gemeinsam mit Ihnen die Transformation hin zu mehr nachhaltigem Wirtschaften in den drei Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales vorantreiben.


Als Anerkennung für Ihre Leistungen bei der Erreichung Ihrer Nachhaltigkeitsziele erhalten Sie von uns eine Urkunde und das Logo „Handwerk als Partner der Niedersachsen Allianz für Nachhaltigkeit". Beides können Sie für Ihre Öffentlichkeitsarbeit nutzen und damit zeigen, dass Ihnen Nachhaltigkeit wichtig ist.


WICHTIG: Die Urkunde bzw. das Logo ersetzen keine Nachhaltigkeitsberichterstattung!


Die Urkunde dient vielmehr dazu, Sie in Ihren Nachhaltigkeitsaktivitäten zu unterstützen und Sie auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit Ihres Betriebes zu begleiten. Auch möchten wir Sie auf die Erstellung einer ausführlichen Nachhaltigkeitsberichterstattung über den Nachhaltigkeits-Navigator Handwerk sensibilisieren und vorbereiten.


Hinweis: Der Navigator ist ein digitales Management-Instrument, das Handwerksbetriebe unterstützt, ihren Betrieb nachhaltig auszurichten und einen ausführlichen Nachhaltigkeitsbericht nach den Kriterien des Deutschen-Nachhaltigkeitskodexes (DNK) zu erstellen.

Hinweis: Eine Kurzübersicht zum Verfahren finden Sie auch in folgendem Infoflyer.

 

Wollen Sie Teil der Initiative werden? Dann bewerben Sie sich bei uns!

 

Wie läuft die Bewerbung ab? In nur vier Schritten.


Schritt 1: Absichtserklärung


Lassen Sie uns Ihre Absichtserklärung an kennzeichnung(at)handwerk-lhn.de zukommen, aus der Ihre betrieblichen Aktivitäten und Ihr Interesse am Kennzeichnungsverfahren hervorgehen. Hierzu können Sie auf folgende Muster-Absichtserklärung zugreifen.


Schritt 2: Planung und Umsetzung


Anschließend setzt sich eine Beraterin oder ein Berater aus Ihrer Handwerkskammer mit Ihnen in Verbindung, um Sie bei der Kennzeichnung und dem weiteren Verfahren sowie ggf. der Planung und Umsetzung von Maßnahmen zu beraten.


Schritt 3–5: Bestätigung, Prüfung und Entscheidungsgremium


Der/die Berater/in aus Ihrer Kammer reicht den Nachweis zur erfolgreichen Umsetzung einer oder mehrerer Nachhaltigkeitsmaßnahmen zusammen mit einem Bestätigungsformular und ggf. einer kurzen Stellungnahme bei uns ein. Eine Jury aus Vertreterinnen und Vertretern der niedersächsischen Handwerkskammern entscheidet über Ihre Bewerbung.


Schritt 6–7: Überreichung der Urkunde und Veröffentlichung


Sie erhalten eine Urkunde und das Logo "Handwerk als Partner der Niedersachsen Allianz für Nachhaltigkeit". Damit werden Sie für die Dauer von 5 Jahren Partner der Initiative. Zusätzlich veröffentlichen wir – mit Ihrer Zustimmung – einen Beitrag zu Ihrem Betrieb und den von Ihnen umgesetzten Maßnahmen auf unserer Website und Social Media.

 

Hinweis: Eine Übersicht zu den einzelnen Schritten finden Sie auch in folgender interaktiver Grafik:

Mit welchen Maßnahmen können Sie Teil unserer Initiative werden?

 

Nachhaltigkeit ist vielfältig. In unserem Maßnahmenkatalog finden Sie eine Übersicht zu Aktivitäten und Maßnahmen, mit denen Sie Teil der Initiative werden können. Die dort aufgeführten Maßnahmen sind nach deren Umfang kategorisiert und werden demnach den Bereichen „integrativ" bzw. „ökonomisch / ökologisch / sozial" zugeordnet.


Um erfolgreich gekennzeichnet zu werden, ist es notwendig entweder

  • eine integrative Maßnahme oder

  • jeweils eine Maßnahme aus den Bereichen der ökonomischen, ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit

 

umzusetzen. Alternativmaßnahmen sind möglich, wenn sie im Umfang und Inhalt vergleichbar sind. Schauen Sie dazu auch gerne in unsere FAQ's.


Sie sind sich nicht sicher, welche Maßnahmen für Ihren Betrieb die Richtige ist? Die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner der Handwerkskammern unterstützen Sie gern.

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